Mit Reboarding zurück in die Thermen – MitarbeiterInnen richtig abholen

Alle Thermen und Badeparadiese der Thermengruppe Josef Wund, können nach langer Schließzeit Anfang Juli endlich wieder für ihre Gäste öffnen. Die sehnsüchtig erwartete Rückkehr der Gäste setzt aber natürlich die Rückkehr der MitarbeiterInnen voraus.
Zurück in den Arbeitsalltag, in neue Strukturen, die immer noch von den Maßnahmen der Pandemie beeinflusst sein werden: Es ist eine besondere Herausforderung vor allem für die MitarbeiterInnen, die ihrem Arbeitsplatz seit Monaten fernbleiben mussten. Die Thermengruppe Josef Wund hat früh erkannt, worauf es ankommt:

Um ein perfekter Gastgeber sein zu können, müssen sich vor allem die Teams wohlfühlen und wieder richtig ankommen! Dafür muss die Führung auch umdenken.

Viele Unternehmen haben ihr wichtigstes Potential, ihre MitarbeiterInnen, komplett außer Acht gelassen, und das gerade in dieser schwierigen Situation. Gerade jetzt erfordert es extrem viel Feingefühl und einen klaren Plan, wenn es ein Stück weit zurück in die Normalität geht. Die Thermengruppe geht hier als klares Vorbild voran. Es geht um den Menschen!

Was bedeutet Reboarding aktuell?
Es ist eine besondere Form des Wiedereinstiegs in die Arbeit, wenn die Corona-Maßnahmen mehr und mehr gelockert werden, und eine Rückkehr in den (halbwegs) normalen Betrieb möglich ist. Reboarding nach Pandemie… Das ist kein Wiedereinstieg in den Job im klassischen Sinne, sondern eine besondere Form der Wiedereingliederung. Es geht um den speziellen Prozess des Abholens, des Aufeinander-Eingehens. Lange war der persönliche Kontakt überhaupt nicht möglich, viele waren in Kurzarbeit, das Leben ging einen ganz anderen Gang.
Es geht jetzt um den Menschen! Jedem einzelnen soll der Re-Start in den Job erleichtert werden. Genau so, wie uns die Pandemie in den vergangenen Monaten neue Verhaltensmuster, neue Abläufe, Homeoffice etc. aufgezeigt hat, ist nun auch die Rückkehr eine spezielle Situation.

Das Reboarding der MitarbeiterInnen hat absolut Prioriät!
Während in den Thermen seit Wochen alles für den Erholungswert der Gäste und deren Zufriedenheit getan wird, geht es auch um die Gastgeber selbst. Es geht um ihre Gedanken, auch um ihre Bedenken und Sorgen: Was erwartet mich nach der langen Zeit wieder im Job? Was genau sind meine Aufgaben? Was sind konkrete Corona-Maßnahmen? Und so weiter. Klar ist: es geht um Information und offene Kommunikation. Aber es geht auch um emotionales Auffangen. Wie bei jeder Veränderung, jedem Neuanfang.
Auch wenn man sein Unternehmen gut kennt – nach Monaten fern vom Arbeitsplatz hat sich viel verändert. Und auch die Arbeit ist anders, schließlich gibt’s nach wie vor eine Vielzahl an Regeln, die Corona mit sich bringt.

Was erwartet die MitarbeiterInnen?
Die Personalabteilung schreibt die MitarbeiterInnen persönlich an. Sobald der Starttermin bzw. der konkrete Arbeitsstart des Mitarbeiters feststeht, erhält er/ sie ein persönliches Schreiben mit allen relevanten Infos. Wann geht’s los? Wo finde ich den Dienstplan? Wo treffen wir uns? Oder auch die Erinnerung an Arbeitsmaterialien… Hier steht alles drin, um sich vor Ort in der Therme wiederzufinden. Und um seine Arbeit gut re-starten zu können.

Besondere Rolle der Teamleiter: Die Teamleiter sind direkter Ansprechpartner für alle Fragen und Anliegen. Zudem haben sie die Pläne für ihre Teams aktualisiert, so dass sich jeder bestmöglich zurechtfindet.

Persönliche Begrüßung zum Arbeitsstart: An ihrem 1. Arbeitstag zurück werden die MitarbeiterInnen von ihrem Head of der Therme und der jeweiligen HR-Kollegin persönlich begrüßt. Das ist selbstverständlich in der Wertschätzung. Ebenso wie es für die Thermengruppe klar ist, dass jeder ein Willkommensgeschenk zum Re-Start enthält.